Vitamin D hat eine Reihe von Vorteilen für den Körper

Forscher haben herausgefunden, dass es zur Vorbeugung vieler Krankheiten, einschließlich Diabetes und Herzkrankheiten, beitragen kann. Es kann auch unsere Stimmung und unser Immunsystem verbessern. Es wurde mit einem geringeren Risiko für Depressionen in Verbindung gebracht. Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich, um die genauen Vorteile von Vitamin D für die psychische Gesundheit zu ermitteln.

Die Endocrine Society empfiehlt Erwachsenen die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten, wenn ihr Serumspiegel niedrig ist. Im Allgemeinen sollte der 25(OH)D-Serumspiegel mehr als 75 ng/ml betragen. Erwachsene können bis zu 37,5 mcg (1.500 IE) pro Tag benötigen, während Kinder nur ein Viertel dieser Menge pro Tag benötigen. Im Vereinigten Königreich empfiehlt die Regierung, dass Kinder über vier Jahren 10 mcg (400 IE) zu sich nehmen. Mit einem Vitamin D Rechner kann man dies dann online sogar genau berechnen.

Achten Sie auf die Angaben

Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten ist unbedenklich, wenn die Anweisungen des Herstellers befolgt werden. Überhöhte Dosen können jedoch toxisch sein. Die Obergrenze für die tägliche Aufnahme von Vitamin D liegt bei 100 mcg (4.000 IE) für Personen über 19 Jahren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Vitamin D Sie zu sich nehmen sollten, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels beginnen. Außerdem sollten Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen, bevor Sie ein Präparat einnehmen. Und stellen Sie sicher, dass Sie die Einnahme beenden, wenn Sie irgendwelche negativen Nebenwirkungen feststellen.

Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphatspiegel im Körper, der für die Gesundheit von Knochen und Muskeln unerlässlich ist. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Osteoporose führen, einer Krankheit, bei der die Knochen schwach sind und leicht brechen. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel macht Sie jedoch widerstandsfähiger gegen viele Krankheiten und kann auch Ihr Immunsystem stärken.

Studien zu Vitamin D

Studien haben gezeigt, dass ein höherer Vitamin-D-Spiegel das Risiko für Darmkrebs verringern kann. Diese Studien haben gezeigt, dass Vitamin D auch das Wachstum von bösartigen Zellen im Körper verlangsamen kann. Dies wurde mit einem geringeren Krebsrisiko und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Dieser Zusammenhang ist jedoch beim Menschen nicht bestätigt worden.

Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und einer erhöhten Sterblichkeit festgestellt. Diese Ergebnisse wurden in den Archives of Internal Medicine und JAMA Internal Medicine veröffentlicht. Einige Studien haben sogar einen Zusammenhang zwischen einem Mangel an Vitamin D und einer geringeren Aktivität im Freien festgestellt. Es ist daher unerlässlich, die richtige Menge an Vitamin D über die Nahrung aufzunehmen. Bei einem Mangel werden häufig Nahrungsergänzungsmittel von einem Arzt verschrieben. In schwereren Fällen können auch hochdosierte Vitamin-D-Tabletten verschrieben werden.

Vitamin D ist auch für Menschen mit Nierenerkrankungen und Osteoporose wichtig. Vitamin D kann auch den Kalziumspiegel bei Menschen mit Hyperparathyreoidismus erhöhen, was zu Nierensteinen führen kann. Bei der Einnahme von Vitamin D ist jedoch Vorsicht geboten.