Autokauf mit Mängeln

Einen Führerschein besitzt fast jeder Deutsche. Ein Auto hingegen nicht jeder, aber ein Großteil der Bevölkerung. Die Autos der Deutschen sind dafür bekannt, dass sie gehegt und gepflegt werden. Nicht umsonst spricht man davon, dass es sich bei den Autos um des Deutschen liebstes Kind handelt. Doch je nach Einkommen und individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen kommt es früher oder später dazu, dass ein Auto verkauft wird. Hierbei kommt es häufig zu Streitereien. Der häufigste Grund: Mängel! Dies können Sie zwar nie ausschließen jedoch ist es ratsam, vor dem Autokauf ein paar Dinge zu beachten und sich gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen.

Vor dem Kauf eines Autos

Vor dem Kauf eines Autos – häufig wird es ein Gebrauchter oder Jahreswagen – sollte eine fachkundige Untersuchung durchgeführt werden. Sollten Sie hiervon keine Kenntnisse haben, ist es dringend zu empfehlen, einen Fachmann mit der Unterstützung und Untersuchung zu beauftragen. So können Sie schon einmal eine erste Vorkehrung treffen, dass Mängel richtig eingeschätzt werden und auch Verschwiegene an das Tageslicht kommen.

Katze im Sack gekauft?

Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, benötigen Sie juristischen Rat! Für den Fall, dass ein Mangel an Ihrem Auto auftritt sollten Sie in erster Linie einmal Ruhe bewahren. In den meisten Fällen – sollte es das verschulden des Verkäufers sein – kann man mit den Menschen reden und Sie freundlich auffordern den Mangel oder die Mängel zu beheben. Sollte dies nicht möglich sein, ist es ratsam einen Rechtsanwalt einzuschalten. Hierbei ist es ratsam, einen Juristen zu wählen, der nicht nur Jura studiert hat, sondern sich in Hinblick auf Kraftfahrzeuge auskennt. Dadurch ist es dem Juristen möglich, das Recht mit den Kenntnissen über KFZ zu verbinden, was den Autoverkäufer einsichtig werden lassen kann.