Beim Renovieren und Bauen fällt oft Bauschutt an. Das alte Material loszuwerden und Platz für Neues zu schaffen fühlt sich häufig wie ein Befreiungsschlag an – doch wohin mit dem Bauschutt?
Bauschutt und Baumischabfälle
Bauschutt bildet eine besondere Art von Müll und bedarf einer fachgerechten Entsorgung. Jedoch sind nicht alle Abfälle, die beim Bauen und Renovieren anfallen, auch tatsächlich Bauschutt. Zum Bauschutt gehören in der Regel Materialien wie Beton (aber nicht Porenbeton), Mörtel, Sand, Kacheln, Fliesen, Ziegel und Dachziegel, Backsteine, Keramik, Klinkersteine, Natursteine und andere- also Baustoffe, die aus Mineralien bestehen. Wenn der Abfall Ihrer Baustelle auch nicht-mineralische Stoffe enthält, handelt es sich hingegen um sogenannte Baumischabfälle. Baumischabfälle schließen auch PVC, Schrott, Türen, Tapeten, Isolierungen, Porenbeton und viele andere ein. Letztlich gelten jedoch die Bedingungen der Entsorgungsfirma!
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Fachgerechte Entsorgung von Abbruch
Baumischabfälle können zum Teil getrennt werden: Die Entsorger verarbeiten die mineralischen Anteile anschließend wie reinen Bauschutt. Mineralischer Bauschutt kann in einigen Fällen recycelt werden. Die Wiederverwertung spart Ressourcen und trägt langfristig zum Umweltschutz und zur Preisstabilisierung von Baustoffen bei. Alles andere entsorgen die Fachleute anderweitig oder sie lagern die Abfälle auf einer geeigneten Deponie. Hier erfahren Sie mehr dazu, im Bereich des Trockenbau und bedarf.